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Die Fragen nach Würde und Gerechtigkeit , von Gleichheit und Differenz sind auch heute noch aktuell.

 

   
   
   
   

 

Unsere GESCHICHTE:          

Im Zuge der Studentenbewegung formiert sich 1968 die neue Frauenbewegung. Anfang

der 70er Jahre entstehen in vielen Städten Frauengruppen. Mit zahlreichen Projekten und

Initiativen kämpfen sie gegen die alltägliche Diskriminierung von Frauen in Beruf und

Gesellschaft. So auch in Mannheim, später dann in Ludwigshafen.  1983 bildet sich eine

Diskussionsgruppe mit dem Ziel:  Förderung der Selbstverwirklichung und der

Gleichberechtigung. Der Verein " Frauencafé e.V.  Ludwigshafen" wird ins Leben gerufen.

Geschlechtergerechtigkeit ist nun ein Grundrecht und stellt die Grundbedingungen für ein

gelingendes Zusammenleben von Mann und Frau in der Gesellschaft dar. Die Fragen nach

Würde und Gerechtigkeit, von Gleichheit und Differenz sind auch heute noch aktuell. Die

rechtlichen Weichen sind gestellt.

Die Geschichte des Frauencafés wird weitergeschrieben mit einem transkulturellem Gesicht

von Frauen, die im Handeln am Fortschritt der Gesellschaft mitarbeiten wollen.

Die Förderung der Selbstverwirklichung und Gleichstellung bleibt weiterhin unser Ziel.

 

Anfang 2014 sind wir in das "Stadtteilcafé" des Stadtjugendamtes umgezogen, dass wir uns

mit einem Angebot aus dem Heinrich Peschhaus  teilen .

Für das Frauencafé e. V. Ludwigshafen ist das eine Rückkehr in den Hemshof.

Der Hemshof ist der älteste Stadtteil von Ludwigshafen am Rhein. Zusammen mit den

Stadtteilen Nord und West bildet er den Ortsbezirk Nordliche Innenstadt. Zunächst ein reines

Wohngebiet für die Arbeiter der 1865gegründeten BASF, entwickelte sich der Hemshof seit

den 1960er Jahren mit seinen mittlerweile knapp 16.700 Einwohnern und einem

Ausländeranteil von ca. 50 % allmählich zum bevorzugten Zentrum für Menschen

verschiedener Nationalitäten. 

 

https://www.ikud.de/glossar/multikulturalitaet-interkulturalitaet-transkulturalitaet-und-plurikulturalitaet.html

Mit Transkulturalität beschreibt Wolfgang Welsch (1997) das Konzept einer Gesellschaft, in der sich kulturelle Identitäten durch die Vermischung von Elementen verschiedener Kulturen konstituieren. Kulturelle Grenzen und die Vorstellung homogener Nationalkulturen werden aufgehoben, indem einzelne Kulturen innerhalb einer Gemeinschaft verschmelzen.